Samstag, 23. Januar 2010
Costa Rica: laid-back and surfing


Weiter gehts zum nächsten Kontinent und zurück ins tropische Klima. Mit frischer Unterstützung aus der Heimat (clemens & deun) gings ab Richtung Küste. Schlussendlich waren uns zwei Orte besonders ans Herz gewachsen.

Montezuma: Ein Platz zum relaxen und auschillen. Besonders unsere Unterkunft dass Hotel Lyss trug maßgelbich zu dieser Stimmung bei. Mit der perfekten Strandlage und den vielen Palmen, waren die idealen Rahmenbedingungen gegeben, um sich in der Hängematte zu entspannen. Gesagt - getan :) Für Unterhaltung sorgte dann der Dorftrunkenbold, der sich täglich mit dem Hotelpersonal anlegte :)

Santa Theresa - Surfers Paradies. Für sportliche Aktivitäten waren wir hier genau richtig. Sowohl für Anfänger als auch für Profis gab es hier ausreichend Wellen. Kann nur bestätigen das Surfen zurecht als eine der anstregensten Sportarten gilt. Man sollte vorallem keine Abneigung gegen Salzwasser haben, weil man davon ausreichend in Genuss kommt. Getrunken wurde aber nicht nur Salzwasser, für die nötige Erfrischung sorgte der Day&Nightclub! Surfen und Party - funktioniert blendend :)



Samstag, 16. Januar 2010
Ein paar Einblicke...
Hier nochmal ein paar Einblicke in die wunderschöne Landschaft Neuseelands.

Von unseren Sportlichen Aktivitäten:



Kajaken am Meer







Bergsteigen am Vulkan





Von den unterschiedlichen Landschaften...



Dschungel






Sanddünen und Steppen






Meer und Seen






Berge und Kühe




Dienstag, 22. Dezember 2009
Far away from home


New Zealand - die grüne Insel der Südhalbkugel schien anfangs wie Österreich zu sein, nur halt auf der anderen Seite. Abgesehen von Sprache, Linksverkehr usw war die Landschaft sehr ähnlich. Immergrüne Hügelchen überseht von Schafen und Vieh bis zu hohen, majestätischen Bergen war alles vorhanden was einen sofort an Österreich denken ließe. Doch Neeseeland ist viel facettenreicher als unsere Heimat, abgesehen vom Meer gibt es hier auch Gegenden die Steppen ähnlich sind, sowie Dschungel, Vulkane, Fjorde, Gletscher – okay haben wir auch, aber nicht direkt neben den Dschungel – usw.
Das war wahrscheinlich auch der Grund warum „Der Herr der Ringe“ hier gedreht wurde. Auf den Spuren eines Hobbits, besuchten wir die Überreste vom Auenland, aber seht selbst,...


Eigentlich ziemlich enttäuschend, was man da zu sehen bekam waren Erdlöcher und verfallene Holzkonstruktionen um den stolzen Preis von 60$.


Viel aufregender und beeindruckender waren da schon die Glowwormcaves. Tief in einem Tunnelsystem versteckt, fristen hier 12000 Glühwürmer ihr Dasein. Wunderschöner Anblick der an die Milchstraße erinnert und zudem sehr exklusive ist, weil weltweit einzigartig. Genauso einzigartig wie die Kauri-Wälder, die mit ihren bis zu 60m in die Höhe ragen und einen Durchmesser von 12m erreichen können, aber erst im stolzen Alter von 2000 Jahren.



Urlaub vom Urlaub
Bula to Fiji! Die Fijis sind viel facettenreicher als ich anfangs angenommen hatte. Abseits von hoch abgeriegelten Resorts mit Zimmerpreisen von 1000$ und aufwärts, findet man auch kleine, fast unbewohnte Inseln. Der Strand mag vielleicht nicht so perfekt sein und ein bisschen mit Korallen verunreinigt sein, dafür werden aber die Unterkünfte von einheimischen betrieben und so wird jedes Mahl zu einem großen Familienfest! Besonders interessant war dann die abendliche Unterhaltung, nach einer Vorführung der traditionellen Tänze, findet man sich mitten unter Locals am Boden sitzend und Kava schlürfend. Kava ist das Getränk schlechthin in Fiji. man kommt nicht drum rum einmal einen sipp zu nehmen. Dabei handelt es sich um ein natürliches Narkotikum, gewonnen aus einer Wurzel und alle dröhnen sich hier damit die Birne voll! Vom traditionellen gehts weiter Richtung Party, ist zum Glück nur eine Insel weiter. Und hier fängt der Spass erst an, man nehme einen Prototypen eines immer strahlenden, schmähreißenden Österreichers (Franzi) und gebe ihm eine Bierbong in die Hand!! :) :) Selten so viel gelacht!! Fernab von Party findet man dann auch das erschwingliche, traumhafte Inselparadies wie mans von Postkarten kennt. Aus 2 Tagen werden 4 dann 5 und schlussendlich will man dann gar nimma weg. Selten hab ich bis jetzt so sehr an einen Ort gehangen. Eigentlich wars dann Resorturlaub aber ich schätz genau das hab ich wieder mal gebraucht nach den harten Packpacker Alltag der letzten Monate ;)






Zurück zum Start
Um die Runde zu vollenden gings wieder zurück in die große Stadt und zu unseren Startpunkt Sydney. Als Resümee kann man sagen das dieser Kontinent mit abstand der wärmste und zugleich verlassenste scheint. Mit dem Outback, leer und trocken und den Küstenregionen, fruchtbar und belebt als Gegenteil, findet man hier Regionen die kaum unterschiedlicher sein können. Besonders bemerkenswert sind die Distanzen die hier zurückgelegt werden – insgesamt warns dann um die 13000 km, ein paar hundert auf und ab machen das Kraut auch nicht mehr fett. Somit kann ich offiziell behaupten in meinem bisherigen Leben mehr auf der linken Seite gefahren zu sein als auf der rechten. Mit dieser Erkenntnis schließe ich das Kapitel Australien und freue mich auf die nächste Destination...




Donnerstag, 26. November 2009
Wildlife schmeckt mhhh
Lange hats gedauert, aber schlussendlich ham wirs doch noch gesehn: Australiens wildlife!
In der letzten Woche meines Aufenthalts in Australien war es mir endlich gegönnt, Bekanntschaft mit der heimischen Tierwelt zu machen. In einem Nationalpark nicht weit von Sydney begegneten wir gleich mehreren wild herumhoppelden Kangoroos sowie einigen komischen Vogelarten. Inspiriert von der agilen Fortbewegung, den knackigen Schenkeln war es Zeit einem anderem Bedürfniss nachzukommen: Hunger!
Und so war es wieder mal Zeit für Kangoroo ala austriana. Mit der perfekten Kulisse als Hintergrund konnte die Österreichische Kochschau beginnen. Man nehme ein Kangoroo, am besten tot, gehäutet und in Steakform und brät es auf beiden Seiten je nach belieben ob Medium oder Blutig dementsprechend lang an. Dazu serviere man Bratkartoffeln mit einem Sourcream dip und garniere das ganze mit einer feurigen chilli Souce.




Wolla

Bon Appettit



Melbourne the place to be
Melbourne strahlt und glänzt, ein Ort an dem sich die Discokugel ewig weiter dreht. Diese Millionenmetropole schläft niemals, während unserer Reise in Australien wurde uns immer wieder Melbourne empfohlen und endlich angelangt wissen wir auch wieso. Diese Stadt pulsiert und lädt mir ihren unterschiedlichsten Facetten, die teils europäisch anmuten, zum Hier bleiben ein. Partytechnisch ist hier alles anzufinden und so ließen wirs uns nicht nehmen wieder mal zu den Klängen des Drum n Bass zu hüpfen. Aber nicht nur Party wird hier Groß geschrieben, auch kulturell hat Melbourne einiges zu bieten. Als kultivierte Europäer war es somit unsere Pflicht auch diesem Angebot nach zukommen.






Coast again …
Nach einer etwas längeren Erholungsphase, machten wir uns auf die Socken um die nächste Metropole zu erkunden. Es galt 700km zu durchqueren um nach Melbourne zu gelangen. Was uns unweigerlich zur Küste führte und zu weiteren Sehenswürdigkeiten. Twelve Apostel, London Bridge und wie sie alle hießen reihten sich hier aneinander. Ein Küstenstreifen überseht mit verschiedensten abstrakten Felsformationen. Die ersten zwei Viewing Points konnten wir noch kaum erwarten, hier wurden nämlich Sehenswürdigkeiten bereits 50km im Vorhinein angekündigt, die folgenden zehn waren hingegen eher lästig. Dennoch Landschaftlich wieder mal ein Gusto Stückchen, aber sehet selbst :)






Back to city life!
Zivilisation! Endlich, Einöde ade – willkommen Metropole!
Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal so glücklich war wieder Beton und Stahlbauten zu sehen. Back in tha concrete jungle! Wenns nach meinem Gefährten ging hätten wir ruhig noch länger im Outback bleiben können, ich hingegen war froh dieses Kapitel abzuschließen.
Adelaide hieß die Stadt dies zu erkunden galt, was auch schnell erledigt war. Liegt daran dass die Innenstadt von einer gewaltigen Parkanlage umringt ist und somit leicht zu erschließen war. Der Flair dieser Stadt hat uns auf Anhieb begeistert, freundliche Menschen, wie solls auch anders sein in Australien, nette Pub´s und Club´s und der Ursprung des besten Biers von Australien – Coopers. Alles Merkmale die uns zusagten, was uns schlussendlich einen der besten Abenden in Australien bescherte, aber auch den schlimmsten Hangover. Aber der Strand und ein Reperaturbier machten alles um einiges erträglicher.




Mittwoch, 11. November 2009
Uluru & Kata Tjuta
Die wohl bekannteste australische Sehenswürdigkeit und das Highlight vom Outback ist definitiv der Ayers Rock oder Uluru (Aboriginal name). Die tausende Kilometer durch ödes Land waren schnell vergessen beim Anblick dieses monströsen Felsens. Obwohl man ihn unweigerlich bereits zig male auf Werbereklamen, Postkarten, usw gesehen hat, steht man schlussendlich mit offenem Kiefer davor und findet keine Worte. Unverändert seit tausenden von Jahren ragt dieses Stück Erde ca. 400m in die Höhe und erhebt sich damit wie aus dem Nichts, aus der umliegenden Wüste.
Stimmt nicht ganz, etwa 50km vom Uluru entfernt befinden sich die eher unbekannten Kata Tjuta
Diese 36 Felsen oder Hügel werden von den Aboriginies als ihr heiligstes Gut bezeichnet. Ebenso atemberaubend wie Uluru ragt diese Felsformation aus der Wüste. Um die vollen Ausmaße von Kata Tjuta zu erahnen, streckt sich über 18km², ließen wirs uns nicht nehmen den 7km Kletterpfad zu erklimmen. Erst hier wurde uns erstmals bewusst was Wüste, Hitze und Trockenheit eigentlich bedeutet. An die 40 Grad, trockenste Luft und dann Wandern und Bergsteigen. Aber zwei Österreichern, in ihrem Element, halten selbst solche Widrigkeiten nicht auf und so erklommen wir mühelos den Gipfel. Von sensationellen Aussichten, Bildern und Farben inspiriert, ging dann die Fahrt weiter, 2000km durch Wüste, Steppe und Sand, aber es ist jeden einzelnen Kilometer wert.






Runde Steine, tiefe Ritzen
Ab und zu werden auch im Outback die Autofahrten unterbrochen, um gewisse Bedürfnisse zu befriedigen oder um anderen dabei zuzuschauen. Ja ein kackender Mann neben der Autobahn! Selten so gelacht :-) Sorry no fotos
Nein, es gibt auch ein paar Naturwunder die einem zum Anhalten anregen und damit kommen wir zum Titel.
Runde Steine damit sind die Devil Marpels gemeint. Felsen die über die Jahrtausende der Erosion zu solch runden Dingern wurden. Lustige Formen und Größen und der perfekte Spielplatz für so große Jungs wie uns, gelungene Abwechslung um sich mal die Beine zu vertreten.
Mit der tiefen Ritze meinen wir natürlich eine tiefe Ritzen wie einen Canyon. Jaja weiß genau was ihr jetzt gedacht habt!!! lol schämt euch,... Kings Canyon kostete uns einen halben Tag Umweg (450km), aber das wars wert. Die Ritze hat das selbe Problem wie die Runden Steine: Erosion nur diesmal verursacht durch den Kings Creek.


Zwischen zwei runden Steinen :-)


Hier ganz tief in der Ritze



Outback - somewhere in the middle of nowhere
Um es zu finden reichen 2-3 volle Tankfüllungen um es zu durchqueren braucht man dann doch einige mehr. Einmal angekommen kommt man so schnell nicht mehr los. Im Outback verschwinden die Grenzen zwischen den Staaten, eine Einöde folgt der nächsten, selbst sein Anfang und Ende sind umstritten. Tag für Tag fährt man hunderte Kilometer durch Wüste und Sand und die paar Menschen die man trifft findet man auf der Tankstelle, ebenfalls irgendwo im nirgendwo. Naja genau genommen findet man alle 600-800 km mal ne kleine Stadt die dann als Unterkunft für die Nacht dient. Tagsüber verbringt man ununterbrochen mit fahren und um die Langeweile zu vertreiben helfen Sportzigaretten oder tote Kanguroos zählen oder beides. Der Highway verläuft grundsätzlich schnurgerade aus und so ertappt man sich in den unmöglichsten Fahrpositionen, Füße aus dem Fenster und Buch aufs Gaspedal. Um einen Eindruck über die Größe zu bekommen dient eine strainge Anekdote: Man stelle sich vor man kann in diesen endlosen weiten ohne weiters eine Atombombe zünden und erst 4 Jahre später wird’s bemerkt!! So geschehen im Jahre 1997 als die japanische Weltuntergangorganisation Amu Shinrikyo, ebenfalls verantwortlich für die Sarcs Angriffe auf die Tokyo U-Bahn, im Simpson Dessert unbemerkt Uran abbaute und damit die erste private Atombombe zündeten. „Schwöre“ © Bill Bryson – Down Under.







Freitag, 30. Oktober 2009
Meeting Hermann Maier
Ja ihr hört richtig!!! Wir haben Hermann Maier getroffen, wie er leibt und lebt. Diese Ehre wurde uns zuteil, als wir ganz unverhofft in Chairns auf eine kleine "Straßenparty" trafen, die auch er besuchte. (War übrigens die selbe Party wo sich die Deutschen prügelten)

Und so schlürften wir genüsslich ein paar Bier zusammen und er erzählte uns über seine Erfahrungen in Vancover Canada, wie sie ihn sofort erkannten und Autogramme wünschten, sogar zu Skistunden wollten sie ihn überreden. Doch hier in Australien war er gänzlich unbekannt auch die Deutschen und Franzosen rundherum erkannten ihn nicht. So waren wir alle glücklich wieder einmal unter Österreichern zu sein und sich nicht mehr dem Hochdeutschen und Englischem zu unterwerfen und endlich wieder zu reden wie einem der Schnabel gewachsen ist.

Wie ihr euch denken könnt war das leider nicht der Hermann Maier der vor kurzem seinen Rücktritt bekannt gab, sondern ein Hermann Maier der sich genau so schreibt und mit seiner Frau in Australien auf Urlaub ist. Nichtsdestotrotz ein angenehmer Zeitgenosse, der auch im höheren Alter noch weiss wie man Party macht. :)



Wir können hier nicht stehnbleiben...
DAS IST FLEDERMAUSLAND !!!!

Kaum haben wir die ersten 2 - 300 km Landeinwärts Richtung Outback hinter uns gebracht und im idyllischen Städtchen Charter Tower haltgemacht; da entdeckten wir das schreckliche Geheimniss :)
Zur Dämmerung entdeckten wir plötzlich kleine Punkte am Horizont die sich unverhofft schnell näherten, dies weckte natürlich instinktiv unsere Neugier und gespannt verfolgten wir das Schauspiel. Immer näher kamen sie und immer mehr wurden sie und plötzlich wurde es schwarz über uns und der Himmel verdunkelte sich, starr wie angewurzelt blieben wir stehen als wir bemerkten was hier geschah!!
Hunderte waren über uns, einige um uns, überall waren sie,...Fledermäuse!! Nur mit Müh und Not konnten wir uns in unseren Van verschanzen und so den sicheren Tod entfliehn
:) :) :)
Nein, war eigentlich ziemlich schön zum Anschaun, obwohl die Viecher ja nicht grade zu den schönsten zählen. Am nächsten Tag warn dann die Bäume voll von ihnen und man mussten halt nen Bogen rundum machen um nicht abgekackt zu werden.






Mittwoch, 28. Oktober 2009
The good guy
Nach unsrem Partyweekend war erst mal relaxen angesagt. Tag des Herrn sei dank! Reorganisation war dann das Stichwort für den Montag: Laundary, Laptop chargen und Van auf vordermann bringen. Alles esay cheesy, dachten wir! Aber unser kleiner Hitzkopf Franz hatte andere Pläne. Wäsche und Laptop bereits abgeschlossen, mittlerweile waren wir eifrig dabei unseren Van komplett neu zu organisiern, stand alles wild verteilt rundums Auto.
Als plötzlich Franz mit der Frage aufhorchen lies ,wo denn sein Laptop sei! Ahnungslose und fragende Blicke folgten und nach einer hastigen Suche war schnell klar, dass der Worstcase eingetreten war.
Panik machte sich breit, denn nicht nur der Laptop sondern auch die Mappe mit allen wichtigen Unterlagen, Pin Codes, und unserem Internet Stick waren unauffindbar! Franz machte sich unverzüglich auf die vergebliche Suche nach seinen Wertsachen und fuhr zur Laundary, dem letzten Punkt wo die Welt noch in Ordnung war. Wie gesagt vergeblich, ihr könnt euch vorstellen wie der restliche Tag verlief, angefangen von Selbstbeschimpfungen zu Verzweiflung und schlussendlich der Resignation. :( Sad day

Wäre da nicht die Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit der Australier! Noch am selben Tag, als die Hoffnung bereits verschwunden war, erreichte Franz die frohe Botschaft, dass sein Hab und Gut aufgefunden wurde. Erleichterung machte sich unverzüglich breit und wir waren uns einig, dass Austrialier doch keine Verbrecher mehr sind!
Thanks to DAVE, a good and honest budy!


Nach all dem Stress mal richtig ausspannen,...



Montag, 26. Oktober 2009
Chairns nightlive
Im hohen Norden angekommen, war es Zeit uns mit der hiesigen Partyszenen vertraut zu machen! Townsville, Hauptstadt der Bauern und Chairns Hauptstadt der Backpacker waren hier die richtigen Adressen. Als kleine Partytruppe machten wir uns mal auf die Socken Richtung Innenstadt. Die Irish-Pub Culture ist hier sehr populär und allgegenwärtig, also führte unser erster Stop natürlich gleich in jenes. Es folgten ein Chuck nach dem anderen,....
Die aussie sind schon ein partyvölkchen, und um nicht ewig und 3 Tage weiterzufeiern, bremsen sie sich mit strikten Alkoholregeln und frühen Sperrstunden, Wohl zurecht denn Schlägerein kommen hier nicht selten vor! Was dazu führt das hier gelegentich auch schon mal die Militärpolizei für Recht und Ordnung sorgen musste :) dennoch tut das hier der Stimmung keinen Abbruch im Gegenteil. Wir waren selbst Zeuge einer Schlägerei unglaublicher Härte! Zwei Deutsche, Streitgrund unbekannt, kugelten auf der Strasse hin und her, kratzten und bissen sich, rissen sich an den Haaren, führten einen Kindergartenkrieg zur Belustigung einiger Schaulustiger. "Ich will doch nur reden!!" waren die worte die das Gezenke immer wieder von neuem anfachten. Selbst die Rasensprenkler konnten dem ganzen schlussendlich keinen Abbruch erteilen. Stur und hartnäckig aber kämpfen wie kleine Mädels....


Hier die beiden Mädels beim fighten, vielleicht lags ja an überhitzten Gemütern,...


Und von hier nahm alles seinen Anfang



Montag, 12. Oktober 2009
Auf zur nächsten Insel
Von der kleinen aber feinen Inselwelt in Indonesien ab zur nächsten wo die Dimensionen eher endlos scheinen.
Welocme to Australia!
Kälteschock und technische Gebrechen machten uns die ersten Tage in Down under klar, dass hier ein anderes Insellüftchen weht. Lösungen liesen nicht lange auf sich warten (big up ÖAMTC) und so machten wir uns schnellst möglich auf Richtung Norden. Ja genau Norden, hier steht die Welt halt Kopf. Nach einem extrem anstrengenden Besorgungstag "Fucking malls!!!" gings dann endlich los in wärmere Gefilde. Über Palm Beach nach Coffs Habour zur größten Banane der Welt (australischer riesen Früchtefetisch). Anschließend weiter nach Byron Bay und die Kilometer purzzelten nur so herunter und schnell hatten wir die 1000km Marke erreicht. Um das zu Feiern belohnten wir uns mit einem Abstecher ins Hippie Hinterland nach Nimbin :) Etwas gemächlicher gings dann weiter über Surfers Paradiese nach Brisban um Zeuge einer Begegnung der dritten Art zu werden. Trendsetter warn die Australier ja noch nie, liegt wahrscheinlich an ihren ausgefallenen Hobbies (siehe Foto) strange day ?!? Der Regen trieb uns weiter gegen Norden und so schlängelten wir uns weiter den Pazifik Highway entlang. Nach einem relaxtem Tag am Rainbow Beach starteten wir unser erstes BBQ und kosteten unser erstes Kangoroo mhh lecker prost mahlzeit.








lazzy island....YEAH
Kurz nach unserem Wasserfall Abenteuer haben wir Unterstuetzung aus dem Swizer Landle bekommen.
Chris, (ein Reisefreund aus Costa Rica) ist zufaellig zur selben Zeit in Indonesien gewesen wie wir und da hat er sich kurzer Hand entschlossen gleich auf die wunderschoenen Gilis nachzukommen.
Lange hats nicht gedauert da hatten wir auf unserer kleinen Chill out Area vorm Bungalow zwei Couchen 2 Haengematten guten Sound, ein Schachbrett und alles was man sonst noch braucht. Vom einmaligen Blick aufs Meer und der Nachbarinsel Lombok einmal abgesehn ;-)
So haben wir dann einfach zu Dritt in den tag hinein gechillt, eine tasse tee getrunken, wenns gepasst hat schnorchel und Flossen geschnappt und die schoene Unterwasserwelt im Riff beobachtet, oder mit unserem Freund Addi der sich um die Bungalows gekuemmert hat eine Runde Schach gespielt.
Zum abendessen gings in unsere Stammbar mit exzelentem persoenlichen Service.
Am letzten Samstag unseres Gili Aufenthalts sind wir noch auf die lange angekuendigte Party in der Space Bar gegangen.
Was hat uns dort erwartet...... eine echt nett angelegte Goa Beach Party mit super party people, fettem sound und teils oesterreichischem line up.
Die party war echt der hammer aber das man um 4 uhr morgens ohne licht und leicht beeintraechtigt auf der stock finsteren insel noch seinen bungalow findet war vielleicht das groesste problem ;-)








Dienstag, 29. September 2009
Chicker Adventure
Mit lokaler Unterstützung haben wir uns auf die weite Reise zu den abgelegenen Wasserfällen von Lombock begeben. In unerhörter Frühe (8:00 Uhr) sind wir bereits auf der Fähre Richtung Lombock. Kaum angekommen weist uns unser Lokal (Abid) den Weg zum bereits angemieteten Auto um unseren Captian (Fahrer) zu begrüßen.
Einige Stunden Autofahrt verstreichen,... ja lange Autofahrten sind auch hier langweilig.
Doch die Spannung hebte sich abrupt beim Anblick des ersten Wasserfalls. 25m werns woll schon gewesen sein, die die Wassermassen herabstürzten. Schwieriger gestaltete sich schon das erreichen des 2. Wasserfalls, aber auch das gelang uns mit Hilfe unseres Guides. Er führte uns sicher über Stock und Stein. Und wenn man das Bild betrachtet weiß man es hat sich ausgezahlt! Atemberaubender Anblick und extrem kaltes Wasser werden mir im Gedächtnis bleiben. Als krönenden Abschluss traten wir unseren Rückweg über ein Tunnelsystem an. Einigen Löchern im Boden und der potenziellen Gefahr eines Schlangen oder Spinnenbisses zum Trotz fanden wir den Weg durch den Stockfinsteren Tunnel




Donnerstag, 24. September 2009
Island hopping
Nach einer entspannten Woche auf Gili Trawangan, haben wir beschlossen weiterzuziehn und zwar auf die Nachbarinsel Gili Air.
Nach einer etwas unruhigen Überfahrt sind wir nach kurzer Zeit auf der etwas kleineren Nachbarinsel angegelangt und siehe da, wenn man glaubt es geht nicht mehr besser, wird man hier eines besseren belehrt.
Gili Air übertrifft nochmals die Messlatte für paradisische Verhältnisse. Kaum vorstellbar aber es geht doch noch chilliger.
Besonders die Einheimischen strahlen eine Ruhe und Gelassenheit aus, die unübertrefflich scheint.






Donnerstag, 17. September 2009
Welcome to paradise
So jetzt kann der Urlaub beginnen :)
Mitn Franz als erfahrenen Guide an meiner Seite, machen wir uns nun mit dem Inselparadis vertraut. Nach einem kurzen Aufenthalt in Bali selbst, sind wir auf die eher abgelegene Insel Guli gewechselt. Und siehe da, kaum angekommen wird man ueberwaelltigt von traumhaft schoenen Sandstraenden und chilligen Bungalow artigen Unterkuenften. Die Bars laden zum stundenlangen verweilen ein, Gemuetlichkeit wird hier grossgeschrieben, nein wird hier neu definiert!
WOW mir fehlen die Worte und darf somit zum Erste mal sagen, dass ich ueberwaeltigt bin!!




Man begiebt sich ans andere Ende der Welt und was findet man ein oesterreichisches Lokal mit Hausmannskost



Donnerstag, 10. September 2009
Hong Kong zwischen Hochhäusern und Dschungel
Nächste Destination Hong Kong, willkommen im subtropischem Klima!
Daran muss man sich erst mal gewöhnen, 33° und dann noch die hohe Luftfeuchtigkeit, puhh. Die ersten Tage waren schon anstrengend, besonders die Wechselwirkung zwischen klimatisierten und Außenbereich. Von der Sauna in die Gefriertruhe oder umgekehrt.
Genauso verhält es sich auch mit der Landschaft, auf den steilen Hügeln gedeiht der Dschungel und zur Bucht hin die Hochhäuser. Platz ist hier Mangelware und so wird immer höher gebaut, imposant und beeindruckend ist somit die Skyline von Hong Kong, immerhin stehen hier 3 der 10 höchsten Gebäude der Welt! Also genug um ins Staunen zu geraten, Geld scheint hier allgemein genügend vorhanden zu sein, bedenkt man die Anzahl der int. Banken oder wieviele deutsche Luxuslimos unterwegs sind, geschweige den unzähligen Hotels und Shoppingtempeln. Trotzdem ist Hong Kong ziemlich billig, Eintritt wird fast nirgends verlangt, Taxifahrten sind spottbillig nur beim Essen wirds dann teurer aber dafür schmeckts dann auch gut.






Dienstag, 8. September 2009
Tokyo bei Nacht
Die Hektik die tagsüber vorherrscht nimmt abends keinesfalls ab. Doch statt geschäftigem Treiben ist nun der Freizeitstress der Antriebsmotor. Die Uniformen sind auch großteils verwschwunden, stattdessen ist alles kunterbunt und farbenfroh. Leuchtreklamen blenden die Straßen aus und auf den Videoleinwänden wird fleißig Werbung ausgestrahlt. Reizüberflutung pur!!!
Wenn man, so wie ich, die japanischen Schriftzeichen nicht entziffern kann, ist es schwer sich zurechtzufinden. Beispielsweise auf der Suche nach einer Bar, Schaufenster bieten hier die einzige Möglichkeit zu erahnen was sich hinter den Leuchtreklamen verbirgt.
Fragen hilft bedeutend schneller, um an sein Ziel zu kommen und nach 3 Bier schmeckt dann auch die japanische Braukunst :)




Tokyo bei Tag
Ein angenehmes Gefühl wenn man sich auf einmal zu den großgewachsenen einer Bevölkerung zählen kann. Aber was die Japaner an Körpergröße einbüßen machen sie mit ihrer Höfflichkeit wieder wett.
Diese zig Millionenmetropole hat schon was eigenes!
Wenn hunderte kleine anzugtragende Japaner wie geschäftige Ameisen durch die Häuserschluchten huschen, dazu noch der Rest: Schüler, Bauarbeiter, Straßenreiniger, Taxifahrer alle in Uniform, da sticht man dann so richtig aus der Masse! Naja als Europäer oder Amerikaner oder einfach jemandem ohne Schlitzaugen (kommt vielleicht ein bisschen rassistisch rueber, tut leid, nicht so gemeint!) eigentlich keine Kunst, zählt man hier nämlich definitiv zur ablsouten Minderheit.
Tokyo hat aber auch ein ganz anderes Bild, eines fernab vom Trubel und der Hektik, in den vereinzelten Parkanlagen kann man unglaublich chillig herumlungern, solang einem die verhältnismäßig lauten Vogelschreie nicht stören.




Besser als Facebook und co
Die Euphorie um Myspace, Facebook und etlichen weiteren Web 2.0 Anwendungen, hat sich bei mir immer schon in Grenzen gehalten. Mein Account bei Myspace ist mittlerweile schon Geschichte und das selbe Schicksal wird wahrscheinlich auch den in Facebook ereilen.
Um dennoch den Kontakt über diese große Distanz aufrechtzuerhalten, hab ich mich nun für einen Blog entschieden. Hier werde ich euch mit allen erzählenswerten Geschehnissen und geistigen Emulsionen beglücken und ein paar Fotos gibts dann auch noch!

Also viel Spass beim Lesen!