Die wohl bekannteste australische Sehenswürdigkeit und das Highlight vom Outback ist definitiv der Ayers Rock oder Uluru (Aboriginal name). Die tausende Kilometer durch ödes Land waren schnell vergessen beim Anblick dieses monströsen Felsens. Obwohl man ihn unweigerlich bereits zig male auf Werbereklamen, Postkarten, usw gesehen hat, steht man schlussendlich mit offenem Kiefer davor und findet keine Worte. Unverändert seit tausenden von Jahren ragt dieses Stück Erde ca. 400m in die Höhe und erhebt sich damit wie aus dem Nichts, aus der umliegenden Wüste.
Stimmt nicht ganz, etwa 50km vom Uluru entfernt befinden sich die eher unbekannten Kata Tjuta
Diese 36 Felsen oder Hügel werden von den Aboriginies als ihr heiligstes Gut bezeichnet. Ebenso atemberaubend wie Uluru ragt diese Felsformation aus der Wüste. Um die vollen Ausmaße von Kata Tjuta zu erahnen, streckt sich über 18km², ließen wirs uns nicht nehmen den 7km Kletterpfad zu erklimmen. Erst hier wurde uns erstmals bewusst was Wüste, Hitze und Trockenheit eigentlich bedeutet. An die 40 Grad, trockenste Luft und dann Wandern und Bergsteigen. Aber zwei Österreichern, in ihrem Element, halten selbst solche Widrigkeiten nicht auf und so erklommen wir mühelos den Gipfel. Von sensationellen Aussichten, Bildern und Farben inspiriert, ging dann die Fahrt weiter, 2000km durch Wüste, Steppe und Sand, aber es ist jeden einzelnen Kilometer wert.
bafax am 11. November 09
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